Radfahren Kalorienverbrauch

Radfahren: Wie viele Kalorien werden verbraucht?

Radfahren zählt zu den gesündesten Sportarten, die es gibt. Denn das Radeln in freier Natur macht nicht nur Spaß, sondern ist außerdem noch gelenkschonend. Daneben hat das Fahrradfahren noch viele weitere Vorzüge, die es zu entdecken gibt. Es regt das Herzkreislaufsystem an und kräftigt vor allem die Waden und Beinmuskulatur. Zudem bringt uns dazu, wieder einmal richtig durchzuatmen. Doch wie steht es mit dem Abnehmen bei der Bewegung auf dem Rad? Wie hoch ist der Kalorienverbrauch beim Radfahren? Wir verraten Ihnen, wieviele Kalorien Sie auf dem Fahrrad verbrauchen können.

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Radfahren Kalorienverbrauch: So gut wirkt sich Radeln auf die Gesundheit aus

Durch Radfahren wird der Stoffwechsel richtig in Schwung gebracht. Dadurch wird auch die Fettverbrennung angeregt. Daneben hat das Radeln auch noch einige weitere Vorteile im Vergleich zu anderen Sportarten. Da mehr als die Hälfte des Körpergewichts vom Sattel getragen wird, ist diese Freizeitsportart bestens für Menschen geeignet, die Übergewicht haben sowie ein gelenkschonendes Training absolvieren möchten. Die Belastung des Körpers ist durch die weichen, federnden Bewegungen auf einem gut gefederten Sattel weniger stark, als bei anderen Aktivitäten wie dem Laufen. Somit können sich auch ältere Menschen durch Fahrradfahren fit halten, außerdem können untrainierte Radfahrer von dem Training profitieren. Beim Radfahren werden einige wichtige Muskelgruppen vom Körper aufgebaut. Insbesondere die Muskeln an den Beinen sowie am Po sind davon betroffen. Das vermehrte Muskelwachstum sorgt für eine höhere Fettverbrennung, was unterstützend beim Abnehmen wirkt.
Wie viele Kalorien werden beim Radfahren verbraucht?

Wie viele Kalorien werden beim Radfahren verbraucht?

Ein Mensch kann beim Radeln pro Stunde zwischen 200 und 600 Kalorien sowie in Einzelfällen auch mehr verbrauchen. Dabei kommt es vor allem auf das Alter, die Geschwindigkeit sowie das Körpergewicht des Radlers an. Dabei kann es vorkommen, dass Radfahrer nach einer Zeit des Trainierens etwas mehr wiegen, als zuvor. Das liegt zumeist an der hinzugewonnenen Muskelmasse, die mehr wiegt, als die verlorenen Fettpölsterchen. Dieser Effekt ist als positiver Nebeneffekt zu bewerten und bedeutet lediglich, dass sich der Organismus umstellt und an die Veränderung anpasst. Durch den vermehrten Muskelaufbau kommt es im Weiteren zu einer besseren Verbrennung von Körperfetten.

Kalorienverbrauch beim Radfahren im Überblick:

Km/h = Kilometer pro Stunde, kcal = Kilokalorien

Radfahren circa Verbrauch pro Stunde:

  • etwa 15 km/h 120 – 200 kcal
  • bis 18 km/h 220 – 300 kcal
  • zwischen 19 und 22 km/h 330 – 450 kcal
  • mehr als 22 km/h 450 kcal und mehr

Kalorienverbrauch beim Fahrradfahren gegenüber anderen Sportarten

Viele Sportler, die sich in der Freizeit betätigen möchten, interessiert es, wie sich ihre Sportart im Vergleich zu anderen Aktivitäten verhält. Denn auch andere Sportarten, bei denen sich Menschen viel bewegen wie Laufen oder Schwimmen haben einen hohen Kalorienverbrauch. Aus der folgenden Tabelle lässt sich leicht ablesen, dass die Werte der anderen Disziplinen im Vergleich in ähnlichen Kategorien einzuordnen sind. Auch durch Laufen, Klettern, Schwimmen oder Fußball lassen sich einige Kalorien verbrennen. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass das Radfahren neben den angegebenen Sportarten zu den schonendsten Bewegungsmöglichkeiten gehört, die es gibt.

Überblick: Sportart etwa Verbrauch pro Stunde

  • Joggen (langsam) 350 kcal
  • Joggen (schnell) 450 kcal
  • Seilspringen 400 kcal
  • Klettern 380 kcal
  • Boxen 380 kcal
  • Schwimmen (Brustschwimmen) – 350 kcal
  • Rudern – 350 kcal
  • Fußball 340 Kcal

Fazit

Das Radfahren ist gut dafür geeignet, um sich gesund und fit zu halten. Überdies können Radler nach einer anstrengenden Tour einige Kalorien verlieren. Außerdem wirkt sich der Freizeitsport überaus günstig auf den Aufbau von Muskelmasse aus. Daneben handelt es sich um ein gelenkschonendes Training. Zudem ist das Verletzungsrisiko beim Radeln nicht so hoch wie bei anderen Aktivitäten. Es spricht also einiges dafür, sich bei gutem Wetter aufs Rad zu schwingen, um ein wenig zu radeln.